Votivtafel in Form einer Tabula ansata mit Phallus, spaethellenistisch oder provinzialroemisch, 2. Jhd


Votivtafel in Form einer Tabula ansata mit Phallus, späthellenistisch oder provinzialrömisch, 2. Jhdt. v. - 2. Jhdt. n. Chr.
Tabula ansata mit Löchern an den Seiten und der Oberkante. In der oberen Hälfte eingravierte vierzeilige griechische Inschrift, in der unteren Hälfte vollplastisches Phallusmotiv, ursprünglich durch Weichlötung montiert. Die Spuren der Weichlötung auf dem metallischen Untergrund noch sichtbar. Wie häufig bei antiken Gegenständen lose gewordene Weichlötung, weshalb der Phallus mit Klebstoff wieder montiert worden ist. An der Zusammengehörigkeit beider Teile besteht jedoch kein Zweifel. Übersetzung der Inschrift: "Abradates weiht dem Asklepios aufgrund eines Gelübdes das Weihegeschenk". Dunkelgrüne Patina mit minimalen Inkrustationsresten. Breite 9,3 cm. Höhe 7,2 cm.
Provenienz: Aus der Sammlung Prof. Dr. Peter Robert Franke († 2018).
Ko-Autor des Prachtbandes "Die griechische Münze" von Franke, R. P./Hirmer, M. 1972 und vieler weiterer Fachpublikationen zur Antiken Numismatik und Alten Geschichte.
Erworben 1995 bei der Galerie Athena (Inhaber C.C.) in München.
A late Hellenistic or Roman Provincial votive tablet in the form of a tabula ansata with phallus, 2nd century B.C. - 2nd century A.D.
A late Hellenistic or Roman Provincial votive tablet in the form of a tabula ansata with phallus, 2nd century B.C. - 2nd century A.D.
Tabula ansata mit Löchern an den Seiten und der Oberkante. In der oberen Hälfte eingravierte vierzeilige griechische Inschrift, in der unteren Hälfte vollplastisches Phallusmotiv, ursprünglich durch Weichlötung montiert. Die Spuren der Weichlötung auf dem metallischen Untergrund noch sichtbar. Wie häufig bei antiken Gegenständen lose gewordene Weichlötung, weshalb der Phallus mit Klebstoff wieder montiert worden ist. An der Zusammengehörigkeit beider Teile besteht jedoch kein Zweifel. Übersetzung der Inschrift: "Abradates weiht dem Asklepios aufgrund eines Gelübdes das Weihegeschenk". Dunkelgrüne Patina mit minimalen Inkrustationsresten. Breite 9,3 cm. Höhe 7,2 cm.
Provenance: Aus der Sammlung Prof. Dr. Peter Robert Franke († 2018).
Ko-Autor des Prachtbandes "Die griechische Münze" von Franke, R. P./Hirmer, M. 1972 und vieler weiterer Fachpublikationen zur Antiken Numismatik und Alten Geschichte.
Erworben 1995 bei der Galerie Athena (Inhaber C.C.) in München.
Condition: II +


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